Darum geht es:

Die Schwerpunkte der Fraktionsarbeit im Bereich Finanzen sind die Beschäftigung mit dem städtischen Haushalt und die Diskussion um Veränderungen in allen städtischen Gesellschaften und denen mit städtischer Beteiligung. Darüber hinaus kommt dazu auch die Vorbereitung der Haupt- und Finanzausschusssitzungen.

Beispielhaft kann die Vorbereitung der jährlichen Haushaltsklausur der Fraktion genannt werden. Ziel ist es, eine generelle Linie vorzuschlagen, an der sich die Fraktion bei ihren Beratungen orientieren kann.

Die Entwicklung der städtischen Gesellschaften, wie z. B. der Stadtwerke (SWM) und des Dienstleistungsbetriebs der Stadt Marburg (DBM) sind zentrale Themen , die der  Arbeitskreis Finanzen begleitet. Auch die Entwicklung der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GeWoBau und die der Stiftung St. Jakob für die Marburger Altenhilfe gehören dazu.

Voraussetzungen unseres städtischen Handelns ist eine leistungsfähige, innovative lokale Wirtschaft mit guten Arbeitsplätzen. Das ist die Grundlage für die finanziellen Möglichkeiten, um unsere kommunalpolitischen Ziele umzusetzen. Die Universitätsstadt Marburg ist das einwohnerstärkste Oberzentrum Mittelhessens und bietet mit dem Pharmastandort auch einen der wichtigsten Wirtschaftsstandorte der Region. Unsere Aufgabe ist es, diesen Standort weiter zu stärken und die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit bestehende Arbeitsplätze gesichert und neue entstehen können. Grundlage dafür ist der beschlossene “Masterplan Behring”, mit dem wir uns  wir uns zu diesem Standort und dessen Weiterentwicklung bekennen.

Aber nicht nur die großen Unternehmen sind wichtig. Beispiel Oberstadt: Das Entwicklungskonzept, ergänzt um das Förderprogramm „Aktive Kernbereiche“, dient auch dem dortigen Gewerbe. Im Lokschuppen wird künftig Kreativwirtschaft angesiedelt. Das interkommunale Gewerbegebiet in Heskem ergänzt unsere Möglichkeit, Gewerbe anzusiedeln, wie wir uns auch auf Grundlage des Gewerbentwicklungskonzeptes mit weiteren Gewerbegebieten befassen. Unser besonderes Augenmerk gilt  auch der Entwicklung der Philipps-Universität sowie des privatisierten UKGM.

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