Nominierung als hauptamtliche Stadträtin

Gemeinsame Erklärung / Pressemitteilung der Marburger SPD und der Marburger SPD-Fraktion

Nominierung als hauptamtliche Stadträtin

Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach hat in den letzten 12 Jahren eine hervorragende Arbeit insbesondere als Dezernentin für Schule und Kultur geleistet. Dafür danken ihr der Vorstand der Marburger SPD und der Vorstand der Marburger SPD-Fraktion ausdrücklich.

Frau Dr. Weinbach hatte bereits bei ihrer letzten Nominierung im Jahr 2011 erklärt, dass ihre erneute Bewerbung vor dem Hintergrund des Planes, die Stelle perspektivisch zu teilen, erfolgt war. Damit sollte sichergestellt werden, dass Familie und Beruf verbunden werden konnten. Eine Wahrnehmung einer solchen verantwortlichen und anspruchsvollen Stelle in Teilzeit ohne eine weitere Person, die den anderen Teil der Aufgaben übernehmen kann, hat auch sie selbst nie als eine Dauerlösung angesehen.

Frau Dr. Weinbach wird aus familiären Gründen auch zukünftig nicht für die Ausübung der vollen Stelle zur Verfügung stehen können.

In Absprache mit der Stadträtin Dr. Kerstin Weinbach haben wir uns daher entschieden, sie trotz ihrer ausgezeichneten Arbeit in den zurückliegenden Jahren nicht zur Wiederwahl für eine weitere Amtszeit vorzuschlagen.

Diese Entscheidung wurde im Einvernehmen mit allen Beteiligten getroffen. Es herrscht Einigkeit darin, dass eine Fortführung der Unterbesetzung im ohnehin für Marburg zu knapp bemessenen hauptamtlichen Magistrat dauerhaft nicht sinnvoll und nicht weiter zumutbar ist.

Der Vorstand der Marburger SPD schlägt dem Parteitag am 18. Mai 2017 Kirsten Dinnebier als neue Stadträtin vor.